Bonner Querschnitte 23/2017 Ausgabe 484
ZurückEAK der CDU/CSU: Menschenrechte in der einen Welt
(Bonn, 14.07.2017) Der Evangelische Arbeitskreis der CDU/CSU hat in seiner Zeitschrift âEvangelische Verantwortungâ den auf der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Württemberg gehaltenen Vortrag âMenschenrechte in der einen Weltâ des Präsidenten des Internationalen Rates der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, Thomas Schirrmacher, veröffentlicht.
In ihm vertritt der Theologe und Religionssoziologe, die Menschenrechte stünden nicht nur vor und über den Staaten, sondern auch über den Religionen. Auch die Religionen, auch solche, denen es am leichtesten fällt, dem Konzept der Menschenrechte zuzustimmen, wie das Christentum, müssten sich daran messen lassen, wie sie mit den Menschen umgingen und inwiefern sie förderten â oder nicht â, dass die Würde des Menschen unantastbar ist.
ââMenschenrechte müssen allen Religionen und Weltanschauungen vorgeordnet sein, sonst funktionieren sie nicht.â Das Christentum tue sich unter den Religionen am leichtesten damit, den säkularen Charakter der Menschenrechte zu akzeptierenâ, fasst der Evangelische Pressedienst (epd) den Vortrag zusammen.
Schirrmacher ist auch Beauftragter für Religionsfreiheit und verfolgte Christen des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU.
Downloads und Links:
- Foto 1: Thomas Schirrmacher stellt der Bundeskanzlerin beim EAK-Empfang zum Kirchentag die muslimischen Gäste vor © BQ / Warnecke
- Foto 2: Nachtessen nach dem EAK-Empfang zum Kirchentag auf der Terrasse des Adenauer-Hauses (v. l.): Heinrich Bedford-Strohm, Thomas Schirrmacher, Angela Merkel © BQ / Warnecke
- Foto 3: Beim EAK-Empfang zum Kirchentag (v. l.): Thomas Rachel, 1. Vorsitzender des EAK, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Christine Lieberknecht, 2. Vorsitzende, Peter Tauber, Generalsekretär der CDU © Thomas Schirrmacher