Bonner Querschnitte 42/2013 Ausgabe 277
ZurückHugenotten in Schwäbisch Gmünd
(Schwäbisch Gmünd, Bonn, 11.11.2013) Unter der Schirmherrschaft von Volker Kauder (CDU), Fraktionsvorsitzender im Deutschen Bundestag, findet vom 10.-13. November im Kongresszentrum Schönblick eine internationale Tagung zum Thema âChristenverfolgung heuteâ statt.
Eine von der Bibliothek für Hugenottengeschichte (www.bfhg.de) veranstaltete Sonderausstellung bietet dabei interessante Einblicke in die Vergangenheit: âVerfolgter Glaube in Europa. Frankreich und die Hugenottenâ. Gezeigt werden originale Dokumente, wie und warum der âSonnenkönigâ Ludwig XIV. die Protestanten verfolgt hat. Die Besucher erfahren, dass viele Länder â darunter auch Deutschland, England, Holland und die Schweiz â als Aufnahmeländer von den hugenottischen Flüchtlingen profitiert haben. Neben den Lebensgeschichten von Bernard Palissy und Marie Durand wird der lange Weg Europas von der Verfolgung bis zur umfassenden Toleranz Andersgläubiger dargestellt. Die Ausstellung ist komplett zweisprachig (deutsch/englisch).
Die Bibliothek für Hugenottengeschichte (BFHG) dient der Bildungsarbeit zur Geschichte des Französischen Protestantismus. Sie ist auf die Wissensvermittlung an ein interessiertes Laienpublikum sowie auf die Bereitstellung von Primär- und Sekundärquellen für Fachleute spezialisiert.
Die BFHG ist ein selbstständiger Arbeitszweig des Internationalen Institutes für Religionsfreiheit (www.iirf.eu).
Downloads und Links:
· Bibliothek für Hugenottengeschichte (Veranstaltungen und Termine): www.bfhg.de
· Fotos © BFHG
· Foto1: Prof. Dr. Thomas Schirrmacher, Direktor des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit, Bonn; Volker Kauder (CDU), Fraktionsvorsitzender im Deutschen Bundestag; Daniel Röthlisberger, Leiter der Bibliothek für Hugenottengeschichte (v.l.n.r.).
· Foto2: Büste vom âSonnenkönigâ Ludwig XIV.
· Foto3: Rundgang durch die Ausstellung
· Foto4: Terrakottaplatte im Stil von Bernard Palissy
· Foto5: Steininschrift von Marie Durand (REGISTER â âWiderstehenâ)