Neues MBS Jahrbuch zum Thema Reformatorische Theologie im 21. Jahrhundert ist erschienen

Das MBS Jahrbuch 2013 heißt: Schätze der Gnade – Reformatorische Theologie im 21. Jahrhundert

Der Glaube an Jesus Christus wird in Europa gegenwärtig durch zwei sich überschneidende Entwicklungen herausgefordert. Wir beobachten zum einen, dass sich die Gesellschaft zunehmend vom Christentum entfremdet. Viele Menschen haben den Bezug zur Kirche verloren und hinterfragen oder bedrängen den Glauben und das christliche Leben. Klare Glaubensüberzeugungen werden zunehmend pauschal abgelehnt und bekämpft. Gleichzeitig ist festzustellen, dass das Christentum selbst seine Kraft und Ausstrahlung verliert, da es sich von Christus entfernt. Bereitwillig säkularisieren sich Gemeinden sowie einzelne Gläubige und geben biblische Positionen zugunsten gesellschaftlich akzeptablerer und zeitgemäßerer Standpunkte auf. Viele Christen verlieren angesichts dieser Entwicklungen den Mut, ihren Glauben klar zu bekennen und konsequent auch dort zu leben, wo dies auf Widerstand stoßen könnte. Einige fragen sich sogar: Wie sollen Theologie, Verkündigung, Mission und Gemeinde unter diesen Umständen fortbestehen? (Aus dem Vorwort)

Das neue Jahrbuch des Martin Bucer Seminars möchte dieser Frage und Herausforderung mit dem Rückgriff auf die Schätze reformatorischer Theologie begegnen und diese für das gegenwärtige Jahrhundert neu ausgraben und fruchtbar machen.

Ron Kubsch u. Matthias Lohmann (Hrsg.). Schätze der Gnade – Reformatorische Theologie im 21. Jahrhundert. Bonn: Verlag für Kultur und Wissenschaft, 2013. ISBN 978-3-86269-087-9. 16,95 Euro.

Mit Beiträgen von Bryan Chapell, Ron Kubsch, Matthias Lohmann, Richard D. Phillips, Philip Graham Ryken, Thomas Schirrmacher, Titus Vogt, Christian Wegert.

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